Implantate – ein Durchbruch in der modernen Zahnheilkunde

Dank medizinischer Forschung und ärztlicher Erfahrung sind Zahnimplantate nicht nur in unserer Zahnarztpraxis in Nabburg zu einer sicheren und dauerhaften Lösung in der Zahnheilkunde geworden. Bei entsprechend guter Pflege haben Implantate eine sehr hohe Lebenserwartung. Insbesondere wenn einzelne Zähne fehlen oder eine Prothese keinen guten Halt hat, sind Implantate oft eine gute Lösung.

Dr. Frank Tschannerl hat erfolgreich die Weiterbildung „Curriculum Implantologie“ mit der Zertifizierungsprüfung beendet und wurde dadurch von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V. (DGI) als besonders befähigt anerkannt, Implantate als Zahnersatz in allen Bereichen des Kiefers einzusetzen.

Was sind Implantate?

Implantate werden aus Titan hergestellt. Titan verwendet man seit vielen Jahren etwa nach Knochenbrüchen, um durch Titanschrauben die Knochenteile zusammenzuhalten, weil es biologisch vom Körper sehr gut angenommen („biokompatibel“) wird.

Zahnimplantate werden im Kieferknochen verankert (ähnlich einer Schraube) und sind nach einer Einheilzeit von 3-6 Monaten stark belastbar.

Implantate als "künstliche Zahnwurzeln" verbessern die Kauqualität gegenüber "konventionellen" Zahnersatzversorgungen und können bei "lockeren" Prothesen für festen Halt sorgen.

 

Wofür kann man Zahnimplantate einsetzen?

Es gibt verschiedene Einsatzgebiete, bei denen man auf Implantate zurückgreift.

  • Einzelne Zähne fehlen
  • Mehrere Zähne fehlen
  • Zahnlosigkeit oder kaum noch eigene Zähne

Durch das Einsetzen von Implantaten in den Kieferknochen bekommt man quasi eine künstliche Zahnwurzel. Das Zahnimplantat muss in der Regel vier bis sechs Monate einwachsen. Danach ist es ähnlich belastbar wie eine körpereigene Zahnwurzel. Man kann also Kronen, Brücken oder Zahnprothesen fest auf dem Zahnimplantat verankern – für festen Halt der neuen Zahnversorgung.

Dem Einsatz von Implantaten geht zunächst eine Befunderhebung in unsere Praxis voraus. Dabei wird das vorhandene Knochenangebot mittels 3D Röntgentechnik analysiert. Das Knochenangebot bestimmt die Anzahl der Implantate.

Ist nicht genügend Knochenangebot vorhanden besteht die Möglichkeit der Augmentation.

Wir verwenden in unsere Praxis ausschließlich eigenen Knochen der mittels schonender Piezochirurgie entnommen wird und mit eigenen Blutzellen (PRF Verfahren) angereichert wird.